Nach fast zwei Jahren ging es mal wieder zum kurvenräubern in den Schwarzwald, es folgte eine schnelle Anfahrt über die Autobahn bis Baden-Baden. Zunächst ging es auf der Schwarzwaldhochstrasse bis nach Sand, hier verließen wir die B500 um an der Schwarzenbach-Talsperre eine Zigarettenpause einzulegen. Über Hundsbach gings zurück auf die B500, zum Tagesziel den Allerheiligen Wasserfälle. (Die Allerheiligen-Wasserfälle liegen im Schwarzwald auf der Gemarkung der Stadt Oppenau in Baden-Württemberg auf etwa 500 m ü. NN. Der Lierbach, auch Grindenbach genannt, fällt hier in natürlichem Fall über sieben Stufen insgesamt 83 Meter in die Tiefe. Wegen der Auskolkungen (Gumpen) unter den Katarakten nennt man die Fälle auch Büttensteiner Wasserfälle oder die Sieben Bütten. Die Wasserfälle gehörten über Jahrhunderte zum Kloster Allerheiligen, von dessen Ruinen sie nur wenige hundert Meter entfernt sind. Weil sie in einem tief eingeschnittenen und engen Tal liegen, waren sie lange Zeit nicht zugänglich. Erst am Anfang des 19. Jahrhunderts erkundete man sie mit Hilfe von Leitern. 1840 baute die Forstverwaltung einen Weg, der über mehrere Treppen und Brücken die Fälle begehbar machte. Weil er stark von Besuchern frequentiert wird, musste er schon mehrfach renoviert werden. Die Fälle sind erreichbar über die Kreisstraße 5370, die von Oppenau zur Schwarzwaldhochstraße (Bundesstraße 500) führt, und über die Kreisstraße 5371, die von Ottenhöfen bis fast zum Parkplatz der Klosteranlage führt. Auch am unteren Ende der Wasserfälle liegt ein Parkplatz. Quelle Wikipedia)
Nach einer Deftigen Mahlzeit und Besichtigung der Wasserfälle ging es dann noch einmal über Wunderschöne kleine Straßen zur A35 in Frankreich von wo die direkte Heimfahrt erfolgte. Der Schwarzwald ist immer eine Tour wehrt.